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   LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18   

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LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18 (https://dejure.org/2021,66171)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 28.06.2021 - L 8 U 6/18 (https://dejure.org/2021,66171)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 28. Juni 2021 - L 8 U 6/18 (https://dejure.org/2021,66171)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 8 Abs 1 SGB 7, § 26 SGB 7
    Anforderungen an die hinreichende Wahrscheinlichkeit der Kausalität zur Anerkennung eines Gesundheitsschadens als Folge eines Arbeitsunfalls - Gelegenheitsursache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Gewährung von weiterer Heilbehandlung wegen der Folgen eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung Anforderungen an den Ursachenzusammenhang zwischen dem Unfallereignis und dem Gesundheitsschaden im Hinblick auf andere konkurrierende Ursachen ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 43/84

    Schädigung der Leibesfrucht - Schädigung während der Geburt

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Hinsichtlich des Beweismaßstabs gilt dabei, dass das "Unfallereignis" sowie der "Gesundheitserst- bzw. Gesundheitsfolgeschaden" im Wege des Vollbeweises - also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - für das Gericht feststehen müssen (vgl. u. a. BSG, Urteil v. 30. April 1985 - 2 RU 43/84, juris Rn. 16).

    Demgegenüber genügt für den Nachweis der wesentlichen Ursachenzusammenhänge zwischen diesen Voraussetzungen die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit (vgl. BSG, Urteil v. 30. April 1985, a.a.O.), nicht allerdings die bloße Möglichkeit, die zu bejahen ist, wenn mehr für als gegen die Annahme des Ursachenzusammenhangs spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (BSG, Urteil vom 2. Mai 2001 - B 2 U 16/00 R, juris Rn. 19).

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Die Kausalitätsbeurteilung hat auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstands zu erfolgen (BSG, Urteil v. 9. Mai 2006 -B 2 U 1/05 R, juris).
  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Maßgeblich sind demnach die Erkenntnisse, die von der Mehrheit der auf dem betreffenden Gebiet tätigen Fachwissenschaftler anerkannt werden (BSG, Urteil v. 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, juris).
  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 5/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sozialdatenschutz - sozialgerichtliches

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Dadurch wird weder das Widerspruchsrecht aus § 200 Abs. 2 Halbsatz 2 SGB VII noch das Auswahlrecht des Versicherten aus § 200 Abs. 2 Halbsatz 1 SGB VII verletzt, weil es sich bei der ärztlichen Stellungnahme nicht um ein ärztliches "Gutachten" im Sinne dieser Vorschrift handelt (BSG, Urteil vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R, juris Rn. 38).
  • BSG, 27.06.1991 - 2 RU 31/90

    Ursächliche Bedeutung der versicherten Tätigkeit im Rahmen der

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Kann ein behaupteter Sachverhalt nicht nachgewiesen oder der ursächliche Zusammenhang nicht wahrscheinlich gemacht werden, so geht dies nach dem im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden Grundsatz der objektiven Beweislast zu Lasten des Beteiligten, der aus diesem Sachverhalt Rechte herleitet, bei den anspruchsbegründenden Tatsachen also zu Lasten des jeweiligen Klägers (vgl. BSG, Urteil v. 27. Juni 1991 - 2 RU 31/90, juris).
  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 16/00 R

    Berufskrankheit - Tatbestandsmerkmal - arbeitstechnische Voraussetzung -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der wesentlichen Ursachenzusammenhänge zwischen diesen Voraussetzungen die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit (vgl. BSG, Urteil v. 30. April 1985, a.a.O.), nicht allerdings die bloße Möglichkeit, die zu bejahen ist, wenn mehr für als gegen die Annahme des Ursachenzusammenhangs spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (BSG, Urteil vom 2. Mai 2001 - B 2 U 16/00 R, juris Rn. 19).
  • BSG, 28.06.1988 - 2/9b RU 28/87

    Hypothetisches unfallbezogenes Geschehen - Ursache im Rechtssinne - Tatsächliches

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Danach sind nur die Ursachen rechtserheblich, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg an dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (vgl. BSG, Urteil v. 28. Juni 1988 - 2/9b RU 28/87, juris).
  • BSG, 04.07.2013 - B 2 U 79/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Grundsätzlich - wie auch im vorliegenden Fall - können ärztliche Stellungnahmen auch im Rahmen der Beweiswürdigung in einem sich anschließenden gerichtlichen Verfahren verwertet werden (BSG, Beschl. vom 4. Juli 2013 - B 2 U 79/13 B, juris Rn. 8).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2009 - L 3 U 79/06

    Gesundheitserstschaden; haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität;

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 28.06.2021 - L 8 U 6/18
    Für den Fall, dass die kausale Bedeutung einer äußeren Einwirkung mit derjenigen einer bereits vorhandenen krankhaften Anlage zu vergleichen und abzuwägen ist, ist darauf abzustellen, ob die Krankheitsanlage so stark oder so leicht ansprechbar war, dass die "Auslösung" akuter Erscheinungen aus ihr nicht besonderer, in ihrer Art unersetzlicher äußerer Einwirkungen bedurfte, sondern dass jedes andere alltäglich vorkommende Ereignis zu derselben Zeit die Erscheinung ausgelöst hätte (dazu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Juni 2009 - L 3 U 79/06, Rn. 61 mit zahlreichen Hinweisen auf die dem entsprechende Rechtsprechung des BSG).
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